Über uns
Die Ökologie in der Landwirtschaft
Die Bauern werden heute immer wieder mit neuen Forderungen naturschonender und tierfreundlicher Produktion in der Landwirtschaft konfrontiert.
Gleichzeitig wünschen viele Konsumenten günstige Produkte. Die Bauern versuchen, einen Mittelweg zwischen Wirtschaftlichkeit und Ökologie zu finden.
Die Schweiz hat bei der Ökologisierung der Landwirtschaft wichtige Pionierarbeit geleistet. Damit sie
heute auch als Musterbeispiel für andere Länder.
Unseren Familienbetrieb bewirtschaften wir mit folgenden Standbeinen
- Obstbau
- Ackerbau
- Imkerei
- Störmetzger
- Hofladen
- Markstand
Somit ist für unseren kleineren Landwirtschaftlichen Betrieb mit genügend Standbeinen und Spezialitäten die Zukunft
gesichert,
da es unwahrscheinlich ist, dass alle Betriebszweige miteinander ausfallen würden.
Durch Informationen, interessanten Gespräche einfach nur gut zuhören können, so hört man dies und das und findet immer eine Marktlücke die gefüllt werden möchte. Angefragt vom einem Berufskollege ( Moschterei Brunner Hans (im Wehntal ), stellte sich plötzlich eine neue Herausforderung an mich und so kommt ein neues Standbein auf unserem Familien – Betrieb, wir legen im Herbst 2007 einen Hochstamm – Obstgarten an mit 100 Hochstamm – Bäumen (reine Moscht - Apfel – Sorten ), nach Beratung und Zusammenstellung mit der Moschterei.
Im Gegenzug bekam ich als angehender Landwirt die Zusage vom Hans, dass ich selbstständig mit seinen
Maschinen ( Schüttel - Auflesemaschine) in unserem Obstgarten arbeiten kann, wenn die Bäume im Ertrag stehen, (
bei Interesse kann ich über die Hauptsaison, als Fahrer auf den Maschinen angestellt werden).
Zukünftige Moscht –Obst - Ernte ist somit gesichert, da sich die Wehntaler – Moschterei verpflichtet hat, die gesamte Ernte zu übernehmen, so gesehen bin ich für die Zukunft auf der sicheren Seite der Landwirtschaft.
IP - Umweltschonende und ausgewogene naturnahe Produktion
Die integrierte Produktion ist das Bestreben, mit ökologisch angepassten und wirtschaftlichen tragbaren
Methoden vollwertige Früchte zu erzeugen.
Das IP – Signet gewährt Ihnen:
- eine umweltschonende, ökologische Produktionsweise
- eine sparsamen Einsatz von Hilfsstoffen
- eine hohe Fruchtqualität
- die strikte Einhaltung der schweizerischen IP – Vorschriften
Wir produzieren nach den Richtlinien der Integrierten Produktion
Wir produzieren auf 80 are bestehende ( seit 1986 ) Obstkulturen die verschiedensten Früchte.
Wir produzieren auf 20 are Neupflanzung ( seit 2005 ) Obstkulturen, Zwetschgen und Mirabellen.
Wir produzieren auf 60 are Neupflanzung ( seit 2007 ) Obstkulturen, Tafelbirnen – Tafeläpfel.
- 25 Apfelsorten
- 14 Birnensorten
- 10 Kirschensorten
- 10 Zwetschgensorten
- Mirabellen, Reineclaude
- Quitten
- Spezialkulturen auf 20 are 4 Himbeersorten
- 3 Johannisbeersorten
- Stachelbeeren
- Spezialkulturen auf 20 are grüner Spargel
- Auf 5 are Erdbeerrhabarber
Spezialkultur- Neupflanzung von 100 Hochstamm – Moschtäfpel – Bäumen ( Heimenhofer, Bohnäpfel, Grauer Hordapfel, Brünerling, Spartan ) kommt im Herbst 2007 neu zu den gemischten 72 Hochstämmen bestehend aus (Eberesche, Linden, Kirschen, Zwetschgen, Birnen, Äpfelund Nüsse).
Damit ich meinen 28 Bienenvölker weiterhin einen Bienengerechten Lebensraum zusichern kann.
Schützt die Bienen – Die Bienen schützen die Umwelt
Der Betrieb
Der Betrieb wird seit 2002 nach den Vorschriften der integrierten Produktion geführt.
Zusätzlich erbringen wir folgende freiwillige Leistungen.
- Der Getreideanbau wird nach den Auflagen der Extenso – Produktion durchgeführt
- (Verzicht auf Halmverkürzer, Insektizide und Fungizide).
- Weizen wird als Label – Getreide durch IP – Suisse Projekt vermarktet.
- Raps – Anbau Extenso – Richtlinien
- Erhöhten Anteil Ökofläche, statt der vorgeschriebenen Minimalfläche von 7 % der Nutzfläche, beträgt der Anteil ca. 20 %.
Die Nutzung teilt sich auf in ca.
- 7,8 Ha. Ackerland
- 1,0 Ha. Grünland / Hochstamm
- 1,6 Ha. Obstanlage
- 0,20 Ha. Beeren
- 0,20 Ha. Grüne Spargel
- 0,05 Ha. Rhabarber
Die Ackerfläche wird mit folgenden Kulturen bepflanzt:
- 1,2 Ha. Dinkel
- 2,2 Ha. Weizen
- 1,3 Ha. Gerste
- 1,7 Ha. Raps
- 1,4 Ha. Eiweisserbsen
- 3,0 Ha. Säume und andere Ökoflächen
- 1,1 Ha. Wald
- 28 Bienenvölker gehören auch dazu